Rassebeschreibung und Herkunft

Der Norwich-Terrier ist ein kleiner, kompakter Hund, dessen Schulterhöhe etwa 26 cm beträgt.

Er hat einen kurzen Rücken, ist von kräftiger Statue, sehr robust mit mittelgroßen, spitzen Ohren.

Sein Haar ist dicht, gerade und dratig.

Die Farbe des Felles kann rot, weizenfarbend, schwarz mit loh oder grizzle sein, was man schon im frühen Welpenalter erkennen kann.

 

Vom Wesen her ist er sehr aktiv, ein reiner Familienhund, der sich gern aufmerksam und furchtlos seinen Mitmenschen anpasst.

Er ist liebenswürdig in seiner Art.

Norwich-Terrier haben viele verschiedene Charaktere, vom Schmuser, Rudeltier bis zum Einzelgänger.

 

Der Norwich-Terrier stammt aus der englischen Grafschaft Norfork, deren Hauptstadt Norwich namensgebend ist.

Seit 1964 gilt der Norwich-Terrier in Großbritanien als eigenständige Rasse, die auch als Rattenfänger bekannt ist.

Man sagt, früher hielten sich viele Studenten den niedlichen kleinen Hund, der unter Anderem als eine Art "Wärmflasche" in kalten Winternächten diente, was heute noch von vielen Norwich-Freunden beibehalten wird.

Auch die Eigenschaft des Rattenfängers kann man heute noch beobachten, sofern  man sich mit ihm an Gewässern mit Wasserratten aufhält.

 

 

 

 

 

Zur Haltung des Hundes

Der Norwich-Terrier kann allein oder mit anderen Hunden zusammen leben.

Es ist kein Problem, ihn in einer Stadtwohnung zu halten, solange man ihm genügend Auslauf und Bewegung gewährt.

Besondere Eigenschaften

Er haart so gut, wie gar nicht, wenn man ihn regelmäßig bürstet und alle halbe Jahre trimmt.

Das Fell ist selbstreinigend, somit muss er auch nicht gebadet werden.

Sein Instinkt sagt ihm, wenn es einem nicht gut geht und er gibt uns dann seine volle Aufmerksamkeit und spendet Trost.

Der Spieltrieb bleibt bis ins hohe Alter erhalten, wie auch die Clownerei.